Ja nun haben wir gestern also unser „Baby“ nach Dresden gebracht. Er muss jetzt alleine da durch und wir müssen von der Ferne aus zuschauen. Sicherlich ist Dresden jetzt nicht ewig weit weg, aber es ist auch nun mal nicht so das er eben mal die Treppe runterkommt und sagt, du Mama ich hab dies und jenes.
Wir haben ihm das Laufen und das Reden gelernt, Fliegen muss er nun alleine lernen. Auch wenns uns sehr schwer fällt. Immer wieder kommt ein Moment in dem es ein paar Tränen kostet, aber das gehört wohl auch dazu.
Besorgniserregende News gabs dann heute auch gleich, denn er musste heute erneut zum Urintest weil man letzte Woche Eiweiß festgestellt hatte und man sehen wollte ob es nur am Sport lag.
Erster Tag ohne ihn
Pearl Harbor
Schon ewig wollte ich ihn schauen, nie hats geklappt. Und nun endlich hab ich mir den Film angeschaut.
WOW!
Wieso hab ich den noch nie gesehen? Einer der schönsten, tiefsten und innigsten Filme die ich bisher gesehen habe.
Und jaaaa….ich brauchte Taschentücher.
Ich habe ihn in mehreren Etappen geschaut, weil ichs auf einmal gar nicht erst geschafft habe mit der Schnieferei und Heulerei.
Diese Geschichte, diese Liebe, das hat mich ganz schön umgehauen.
Unerbittlich
Rennt mir die Zeit davon. Nun sind es noch 3 Tage und es ist der für mich „schwarze Sonntag“ ran. Josefs Aufnahme hat nun doch geklappt und somit heisst es am Sonntag Abschied nehmen.
Ich weiß gar nicht so recht wie mir ist. Einerseits freue ich mich natürlich sehr für ihn, denn es ist nun mal sein großer Traum, andererseits ist es für mich aber ein schweres Loslassen.
Ich bin traurig, weil es mir einfach fehlen wird mal eben nach Hause zu kommen und zu wissen irgendwann ist er hier.
Es wird mir sogar fehlen hochzurufen er soll die Musik leiser machen, der Bass haut mir den Kopf weg.
Es wird mir fehlen abends ein Lächeln zu sehen, wenn er immer noch mal runter kam um irgendeine Geschichte zu erzählen, oder aus dem Buch was er gerade liest, oder über das Bild was er grade gemalt hat.
Es tut weh….grade soooo weh…..