muss man wohl Dinge los lassen. Vorallem wenn sie einen kaputt machen, man pausenlos denkt ob man etwas falsch gemacht hat, was man falsch gemacht hat und wieso es scheint als ob man immer alles alleine falsch gemacht hat.
Manchmal muss man Dingen Zeit geben, sie wachsen lassen, ihnen Raum schaffen, eigene Fehler eingestehen, wenn man es kann.
Manchmal, hat man das Gefühl, egal was man sagt oder tut, wie man sich bemüht oder sich nicht bemüht, es ist unwichtig und sowieso falsch.
Und manchmal, muss man dann einfach feststellen das nichts mehr so ist wie es einmal war.

Es tut nichts zur Sache um wen es geht, weil ich das jetzt einfach für mich schreibe. Und weil ichs loswerden muss. Genau für solche Dinge ist so ein eigener Blog ja auch da hab ich gehört und gelesen. Dann tue ich das also mal.
Ich bin müde, müde mich immer rechtfertigen zu müssen, ich bin müde mich stets für etwas entschuldigen zu sollen. Ich bin müde immer als Schuldige dargestellt zu werden. Oder das man das was ich geleistet oder gearbeitet habe mit Füssen tritt oder verspottet.

Ich bin müde immer verspottet oder belächelt zu werden, oder beleidigt zu werden für Dinge die mich ausmachen. MIch bin müde mich verstellen zu sollen, oder jedesmal gesagt zu bekommen, aber du hast…du hast…ohne das andere auch mal eingestehen was SIE haben!
Ich bin müde mich von Leuten in Ecken drängen zu lassen in die ich nicht rein gehöre. Ich bin es leid mir sagen zu lassen, du hast mich verletzt, du hast mich enttäuscht, oder was auch immer. Denken diese Menschen nur ein einziges Mal nach ob sie das selbe auch oft mit mir getan haben? Oder ist es einfach nur wichtig das SIE ja verletzt sind?

Ich habe sicher Fehler in meinem Leben gemacht, wäre kein Mensch wenn nicht! Und ich habe immer zu meinen Fehlern gestanden, und nie vorgespielt Miss Perfect zu sein. Aber ich habe auch nicht NUR Fehler gemacht, oder NUR enttäuscht.
Ich glaube einfach das viele Dinge die ich auch getan habe, anderen Menschen auch gut getan haben, sie manchmal bestärkt haben, sie voran gebracht haben.

Und zum Abschluss mag ich noch sagen, es war nicht alles schlecht. Und mir hat es immer viel bedeutet ein Teil von Menschen zu sein die mich so mögen wie ich bin. Die mir sogar oft sagten, ich habe ein zu großes Herz, ich würde zuviel für andere tun. Ich müsse nicht immer für jeden da sein wollen.
Plötzlich bin ich das nicht mehr? Plötzlich habe ich kein Herz mehr? Plötzlich sind meine Stärken meine Schwächen?
Wenn das alles so ist, dann sieht mich derjenige nicht. Dann kennt er mich nichr! Und dann braucht er mich auch nicht.
Ich wünsche Dir, ein wunderschönes und glückliches Leben. Sei wie du sein möchtest, stehe zu dem zu dem du stehen möchtest, genieße die Liebe, und vielleicht denkst du auch ab und an daran das wir eigentlich ein tolles Team waren. Das wir beide gut zueinander waren, und BEIDE enttäuscht haben, auch BEIDE fehler gemacht haben. Viele Umstände zu dem geführt haben wie es jetzt ist, und wir daran BEIDE nicht schuldlos sind.

Vielleicht brauchen wir Ruhe, um nachzudenken, um den anderen wieder zu sehen, wenn wir es denn wollen. Aber vielleicht ist das auch das „ZUENDE“ bringen welches du dir gewünscht hast. Das was du dir wünscht, und ich umsetze.
Ein letztes Mal möchte ich dir noch DANKE sagen, für die  Momente in denen du da warst, auch wenn ich mich lange geziert habe und mich verschlossen habe, und es dann doch endlich zugelassen habe. Leider war es von kurzer Dauer.
Die schönen Momente in denen wir wussten was der andere denkt und sagen will, in denen wir Sätze vollenden konnten die der andere ansprach. Momente in denen ich für dich da sein durfte, dir helfen konnte und es immer ohne nachzudenken gern gemacht habe.
Aber vielleicht ist es nun alles anders, vielleicht müssen sich unsere Wege trennen, auf Zeit oder auf ewig, wir werden sehen.

Leb wohl <3